Mallorca – Von Esporles nach Valldemossa

Valldemossa ist eine Touristenattraktion und dementsprechend voll und teuer. Deshalb kommt für uns eine Übernachtung dort nicht in Frage. Also bleibt die Alternative ganz bis Deia durchzulaufen oder ab Valldemossa nach Deia den Bus zu nehmen und die Strecke Valldemossa-Deia am Folgetag zu machen. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden.

An Gärten entlang

Von Esporles aus geht es zunächst bis kurz vor den Coll de sa Basseta auf einer kleinen Straße durch Gärten und Terrassen, die meist noch bewirtschaftet werden.

Markus und Nicola in einem Mauerdurchbruch

Danach geht es fast ohne Markierungen durch den Steineichenwald. Das Gebiet ist durch die Köhler geprägt worden. Noch heute sieht man deren Köhlerplätze und die Reste kleiner Hütten. Auch einige Pfade sind noch zu sehen und sorgen teilweise für Verwirrung.

Steiler Abbruch
Valldemossa

Wir kommen mehrfach an schöne Aussichtspunkte. Die Felsen brechen steil ab und lassen den Blick ins Tal schweifen. Bald kommt auch Valldemossa in Sicht. Wir machen oben noch Mittagspause und steigen dann durch den Wald ab.

In der Unterstadt Valldemossas

Die Kathedrale und das Kloster verlangen einen recht hohen Eintritt (9,50€ plus Extras). Wir sparen uns das und schlendern stattdessen durch die Unterstadt. Hier sind erstaunlich wenig Touristen unterwegs.

Refugi Can Boi

Nach einem Eis geht es dann um 16:00 mit dem Bus nach Deia, wo wir im Refugi Can Boi reserviert haben. Reservierungen sind übrigens notwendig, denn die Hütten sind ausgebucht.

Deia

Deia ist im Gegensatz zu Valldemossa keine geschlossene Stadt sondern besteht aus locker über die Hänge verteilten Häusern. Es lädt zu einem Nachmittagsbummel ein.

Links

Karte